Mit erektiler Dysfunktion wird das Ausbleiben der Erektion des Mannes bezeichnet, aber auch ein mangelnder Härtegrad des Gliedes für den Geschlechtsverkehr sowie Schwankungen der Erektion während der sexuellen Handlung.
Hintergründe können körperlicher Natur sein z.B. auch als Frühzeichen einer ernsthaften Erkrankung wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Schilddrüsenfehlfunktionen, aber auch schlicht natürlicher Art durch das Älterwerden des Mannes, weil die Blutgefäße und Nervenbahnen am Penis nachlassen in ihrer Funktionsfähigkeit.
Psychische Faktoren treten bei allen Altersgruppen auf, sind aber v.a. bei jüngeren Männern behandlungsbedürftig, weil die Verarbeitung und der Umgang damit häufig zu chronischen sexuellen Störungen führen können.
Depressionen oder Stress gehören zu den häufigen Ursachen psychisch bedingter Erektionsstörungen, ebenso Ängste oder Leistungsdenken und Gefühle von Überforderung und Versagen.
Hormonelle Einflüsse von Testosteron scheinen dagegen nach derzeitigem wissenschaftlichem Stand eher von untergeordneter Bedeutung.
In der systemischen Sexualtherapie können Ursachen und Zusammenhänge verstanden werden und Lösungen erarbeitet werden für ein neues sexuelles Erleben.
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